Sonntag, 31. Juli 2022

[ #pilze ] Datenbank der Pilze Österreichs: fast 8000 Arten


Die Online-Version der Datenbank bietet die Möglichkeit, die Verbreitungsbilder der über 7.700 Pilztaxa einzusehen und den aktuellenDatenstand mit über 370.000 Fundmeldungen abzurufen, die von über 12.000 verschiedenen Fundorten in ganz Österreich stammen.

Wo und zu welcher Jahreszeit sind bestimmte Pilzarten zu finden? Wer sich in Österreichs Wäldern auf Pilzsuche macht, kann sich ab sofort im Internet nützliche Tipps dafür holen: die neue Datenbank der Pilze Österreichs liefert alle wichtigen Informationen zu diesem Thema.

Irmgard Greilhuber vom Department für Botanische Systematik und Evolutionsforschung, Wolfgang Dämon, Projektleiter der Österreichischen Mykologischen Gesellschaft (ÖMG) und Anton Hausknecht (ÖMG) haben die Online-Datenbank der Pilze Österreichs entwickelt.

8.000 Pilzarten sind hierzulande bekannt und in der neu erstellten Datenbank der Pilze Österreichs erfasst. Diese liefert alle aktuellen Verbreitungskarten und Verbreitungsdaten zu österreichischen Pilzen. Wer genaue Informationen zu den Fundorten bestimmter Pilzarten sucht, kann die Fundpunkte auf der Karte anklicken und erhält auf diese Weise genaue Informationen zu den einzelnen Nachweisen.

Das Projekt "Datenbank der Pilze Österreichs" hat zum Ziel, das Vorkommen und die Verbreitung der Pilze in Österreich umfassend zu dokumentieren und die verfügbaren Daten darzustellen und auszuwerten. Das Projekt ist eine von der Österreichischen Mykologischen Gesellschaft koordinierte, österreichweite Kooperation zahlreicher Mykologen, Pilzfreunde und Institutionen, die Verbreitungsdaten von Pilzen erheben bzw. Sammlungen von Pilzbelegen halten.

Die Online-Version der Datenbank bietet die Möglichkeit, die Verbreitungsbilder der über 8.000 Pilztaxa einzusehen und den aktuellen Datenstand mit über 500.000 Fundmeldungen abzurufen, die von über 15.000 verschiedenen Fundorten in ganz Österreich stammen. Jeder Datensatz beinhaltet neben möglichst exakten Orts- und Zeitangaben wichtige Informationen zu Lebensraum und Substrat der Pilznachweise, zur Bestimmung und wissenschaftlichen Dokumentation der Pilzfunde sowie zur Herkunft und Quelle der gespeicherten Daten, das sind derzeit insgesamt über 10 Millionen Einzeldaten.


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